COVID-19 hinterlässt tiefe Spuren in der Wirtschaft und belastet die produzierenden Unternehmen stärker als die Finanzkrise 2008/2009. Der Druck auf Führungskräfte war nie größer: Produktionen müssen hochgefahren, Businesspläne geändert, Absatzstrukturen überdacht und zahlreiche Entscheidungen getroffen werden. Zunehmend bestimmt die verfügbare Liquidität den Handlungsspielraum. Die besonderen Herausforderungen bestehen in der Komplexität und Geschwindigkeit, mit der momentan agiert werden muss.
Dr. Diemer MPower GmbH hilft bei allen Schwierigkeiten, die das Hochfahren der Produktion mit sich bringt. Die Berater leisten mit ihrer langjährigen Führungs- und Restrukturierungserfahrung operative Unterstützung bei der Sicherstellung der notwendigen Liquidität und der Durchführung eines effizienten Krisenmanagements.
Beim Hochfahren der Produktion muss die Fertigung auf einem niedrigeren Niveau als ursprünglich geplant, skaliert werden. Höchstwahrscheinlich sind Verbesserungen in der operativen Ablaufplanung und Ressourcenbereitstellung notwendig. Kostensenkungsmaßnahmen für alle Funktionen des operativen Betriebs sollten erarbeitet, die Lieferketten abgesichert oder alternative Beschaffungsmöglichkeiten gefunden werden. Es ist erforderlich, Absatzpläne anzupassen, den notwendigen Finanzbedarf zu ermitteln und die aktuelle Liquiditätssituation abzusichern. Möglicherweise müssen kurzfristig Restrukturierungen initiiert, die Supply Chain geändert und Produktionsstrukturen überdacht werden.
Vielen Betrieben mangelt es sowohl für die kurzfristige Existenzsicherung als auch für anstehende Umstrukturierungsmaßnahmen an Kapazitäten. Nach dem Hochfahren der Produktion brauchen die Unternehmen einen Stabilisierungsplan, der sie langfristig wieder aus der Talsohle führt. Für diese Restrukturierungsprozesse lohnt sich der Einsatz eines erfahrenen Interimsmanagers. Sie verfügen über den notwendigen Wissens- und Erfahrungsschatz, kennen die Branche und Strukturen und haben bereits zahlreiche Restrukturierungen erfolgreich bewältigt.
Die wichtigsten Maßnahmen im Überblick
- Etablierung Task Forces, Steuerung der Werke, Lieferanten und Produktionsanläufe
- Aufrechterhaltung/ Anpassung Sicherheitsstandards/ Hygienevorschriften
- Schaffung von Transparenz über mögliche Krisenverläufe und deren Auswirkungen
- Sicherung der Liquidität (Aktives Working Capital- und Liquiditätsmanagement sowie Forderungsmanagement)
- Risk Assessment Supply Chain
- Sicherung der Teileversorgung (Synchronisation der Teileversorgung/ Aktive Lieferantenunterstützung/ Lieferantenrestrukturierung/ Aufbau alternativer Lieferketten)
- Szenarioplanung des Wiederanlaufs / Hochfahrens der Produktion
- Sicherstellen eines schnellen Hochfahrens der Fertigung / des Fertigungsverbunds
- Sicherung / Steigerung der operativen Performance
- Management Produkt-Neuanläufe bis SOP
- Interimsmanagement / Führungskräfte-Coaching